Die ELISABETH-STRASSE gewann ab etwa 1940 mit dem Ausbau der sogenannten Schweriner Vorstadt an Bedeutung. Sie bildet die Verbindung von der schon früher erschlossenen SCHWERINER STRASSE und dem ULRICH-PLATZ. Die meisten Häuser hier entstanden jedoch erst nach dem II. Weltkrieg; bis weit in die 70ger Jahre hinhein war die Strasse von Kleingarten-Kolonien geprägt. Erst ab etwa 1973 entstand dort ein aus den typischen DDR-Blöcken bestehendes Wohngebiet, zu dem auch eine Einkaufsmöglichkeit in Gestalt einer Konsum-Kaufhalle gehörte. Benannt ist die Strasse nach Elisabeth von Dänemark (1524-1586); der ersten Frau des mecklenburgischen Herzogs Ulrich (1527-1603), der im SCHLOSS zu Güstrow residierte.
Luftbild um 1995