••• KRIEGSGEFANGENENLAGER - BAU DES WASSERTURMS
••• um 1916 (ungelaufen)
••• Kriegsgefangenen-Lager-Photografie ohne Nummer
Detailansichten:
Die Frischwasserversorgung des Lagers erfolgte von Anfang an über gebohrte Brunnen. Offensichtlich erfolgte die Förderung mit diesen Pumpen. Später wurde dann wohl eine Bevorratung und durch die erhöhte Lagerung eine Druckhaltung nötig, um das Wasser ohne Pumpenbetrieb auch zu verschiedenen Baracken leiten zu können. Vermutlich gab es mehrere dieser Hochbehälter. Einer stand wohl direkt neben der Badeanstalt. Ein weiterer neben einer der Küchenbaracken, dieser ist wohl auch auf der Aufnahme des Ostlagers zu sehen. Ein weiterer Behälter ist auf den Aufnahmen der polnischen Einheit im Hintergrund zu sehen, er stand bei den Spitzbaracken. Der hier in Bau befindliche Hochbehälter ruht auf einer noch etwas höheren Balkenkonstruktion als die anderen. Das geförderte Wasser war wohl sehr eisenhaltig, wie aus den späteren Beschwerden darüber aus der Zeit des Heimkehrerlagers hervorgeht.